1grosser Butternuss Kürbisgerüstet und in Stücke geschnitten (Gewicht ca. 2kg vor dem Schälen)
1Zwiebelgeschält und in Stücke geschnitten (braucht nicht klein gehackt zu werden)
4Knoblauchzehengeschält
2Kartoffelngeschält und in Stücke geschnitten
2Karottengeschält und in Stücke geschnitten
2EsslöffelÖlvorzugsweise ein neutrales Öl
Salz & Pfeffernach Geschmack
1EsslöffelButter
¼Teelöffelgemahlener Cumin
¼Teelöffelgetrockneter Thymian
1LiterBrüheGemüse- oder Hühnerbrühe
Sahnenach Geschmack (ich verwende 100-200ml)
So Wird’s Gemacht
Ofen auf 200°C vorheizen. Gemüse mit Öl, Salz und Pfeffer auf einem Backblech vermengen. Im heissen Ofen 25-30 Minuten rösten.
Sobald das Gemüse fertig ist, Butter in einem grossen Topf bei mittlerer Hitze schmelzen. Cumin und Thymian zugeben und unter Rühren kurz rösten, dann das geröstete Gemüse unterrühren.
Brühe zugiessen und einmal aufkochen, dann die Suppe bei niedriger Hitze 10 Minuten köcheln lassen.
Suppe vom Herd nehmen und vorsichtig mit einem Stabmixer pürieren (der Stabmixer muss stets untergetaucht sein, sonst kann es arg spritzen und zu Verbrühungen kommen!).
Sahne nach Geschmack zugeben, dann nochmals einige Minuten köcheln lassen. Abschmecken und servieren!
Hinweise
Keine Angst vor Farbe beim Gemüse rösten! Es darf im Backofen ruhig golden-braun werden, so wird der Geschmack intensiver. Einfach nicht kross rösten, dann ist es dahin mit der cremigen Suppe.
Die Cremigkeit der Suppe hängt auch sehr stark vom verwendeten Mixer ab. Mein Stabmixer ist so ein uralt-Teil aus der Gastronomie, aber er funktioniert so prächtig, dass ich meist zu faul bin um den Vitamix hervorzukramen. Wer keinen besonders kräftigen Mixer besitzt, lässt die Suppe etwas länger köcheln – richtig weiches Gemüse lässt sich besser pürieren.
Zutaten Hinweise
Butternuss Kürbis: Es kann natürlich auch ein anderer Kürbis verwendet werden, allerdings kann das je nachdem den Geschmack und die Konsistenz der Suppe verändern.
Schlagsahne: Wer es lieber leichter mag, darf natürlich auch eine Kochcreme mit weniger Fett verwenden.
Cumin: Wer keinen gemahlenen Cumin zu Hause hat, kann ihn einfach weglassen! Ansonsten schmeckt etwas Currypulver auch ganz lecker, dann lasse ich aber den Thymian weg.